Die Niederhäuser Hermannshöhle

Unsere Hermannshöhle hat eine lange, abwechslungsreiche Geschichte hinter sich. Zurückzuführen ist die Geschichte bis ins Jahr 1517, als die Hermannshöhle noch als Fährhaus diente und eine wichtige Verbindung in Richtung Bad Kreuznach darstellte. 1702 beschloss der einstige Fährmann zusätzlich eine Wirtschaft im Fährhaus zu betreiben, da ankommende Fahrgäste oftmals erst am nächsten Morgen übergesetzt werden konnten.

Die Hermannshöhle um 1900
Die Hermannshöhle um 1950

Nach dem Bau der Luitpoldbrücke zwischen dem bayrischen und preußischen Naheufer im Jahre 1889 wurde der Fährbetrieb eingestellt und die Hermannshöhle zum Gutshof mit Gaststätte. In den 50er und 60er Jahren sind viele Wirte ein- und ausgegangen.
Anfang der 80er Jahre stand die Hermannshöhle leer und fiel 1983/1984 einem Großbrand zum Opfer. Kaum jemand glaubte noch an eine Rettung, doch dann kaufte eine Anwaltsfamilie aus Bad Kreuznach die Ruine und sanierte diese mit viel Liebe.

Die Hermannshöhle wurde im Jahre 1992 wieder eröffnet und ist seitdem ein gastronomischer Anziehungspunkt im Weinland Nahe. Seit Januar 2007 ist die Hermannshöhle im Besitz des Küchenmeisters Wigbert Weck und seiner Frau.

Die Hermannshöhle um 1960

Das Gebäude steht heute unter Denkmalschutz, weil es als ehemaliges Fährhaus mit einem eingeschossigen Krüppelwalmdachbau eine im Kern barocke Dreiflügelanlage hat.

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